Die fünf Treffpunkte digitaler Nomaden in Europa
Wer es vorzieht, dem häufig nasskalten Wetter in Deutschland zu entfliehen, und wer seine Arbeit online und mobil erledigen kann, dem stehen diverse Treffpunkte auf der Welt zur Verfügung. Diese Treffpunkte der sogenannten digitalen Nomaden haben einiges gemeinsam. Sie alle bieten Anlaufpunkte für Digitalarbeiter und Kreative, die rund um den Globus und eben nicht an einem festen Arbeitsplatz oder in einem tristen Büro ihren Lohn verdienen möchten. Die Treffpunkte bieten ausnahmslos eine gute Infrastruktur für digitale Nomaden. An den Hotspots findet sich Zugang zum Internet, kostenfreies WLAN, Co-Working-Spaces und die Möglichkeit für den zwanglosen Austausch mit Freelancern verschiedener Nationalitäten und deren unterschiedlichen Erfahrungshorizonten.
Feierbiester mit Laptop
Doch digitale Nomaden müssen nicht die Welt umrunden, um andere auf diese Weise tätige Menschen zu treffen. In Europa gibt es gleich vier Hotspots der Szene, die übrigens auch als feierfreudig gilt. Als nettes Extra spart man Flugstunden und damit lange Reisezeiten, wie es bei den Hotspots in Asien, beispielsweise auf Bali der Fall wäre. Auch Visa werden so überflüssig, genauso wie der Reisepass, wenn EU-Bürger innerhalb der Europäischen Union reisen. Die meisten Szenetreffs der digitalen Nomaden befinden sich übrigens direkt am Strand und bieten damit auch häufig tolle Bedingungen für Wassersport wie etwa Surfen.
Wo geht’s hin?
Der erste Hotspot ist von den meisten deutschen Städten ganz einfach per Bahn erreichbar und heißt Berlin. Nicht nur die Start-up Szene hat dort eine feste Anlaufstelle, auch immer mehr Digitalarbeiter zieht es in die deutsche Hauptstadt. Diverse Co-Working-Spaces werden nahezu im Wochentakt eröffnet, der Bedarf ist also da. Die sonnigeren Ziele allerdings liegen in Südeuropa und verbinden Arbeit und Strand. Zu den Hotspots zählen in Spanien Barcelona und Tarifa, in Portugal die Kapitale Lissabon. Barcelona punktet vor allem mit seinem milden Klima und dem langen Stadtstrand, aber auch mit seiner schnellen Erreichbarkeit in nur etwa zwei bis zweieinhalb Flugstunden ab Deutschland. Tarifa bietet da noch ganz andere Bedingungen. Das kleine Städtchen kann einen atemberaubenden Strand und eine wilde Brandung vorweisen, die sich optimal für das Surfen eignet. Viele kleine Pensionen und privat vermietete Appartements machen den Aufenthalt in Tarifa auf eine gemütliche Weise authentisch. Zu Lissabon braucht man kaum noch etwas sagen es ist einfach klar und bekannt: Die Schönheit der Stadt, die Lage an der Flussmündung und die unvergleichliche Lebensart der Portugiesen sowie die Surfgebiete in nächster Umgebung sprechen für sich. Und wann reisen Sie ab?
