Schnelle Hilfen für Unternehmen in der Corona-Krise

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Schnelle Hilfen für Unternehmen in der Corona-Krise

Welche Folgen die Corona-Krise für die deutsche Wirtschaft hat, ist noch nicht absehbar. Kleine Unternehmen bangen um ihre Existenz, weil die Kunden wegbleiben, größere Firmen haben Probleme wegen Lieferenpässen oder logistischen Änderungen. Hilfe in der Not wollen diverse Firmen bieten, um NGOs zu helfen und bei dringenden Problemen einzuspringen.

Finanzhilfen in der Krise

Junge Gründer und Startups können Finanzhilfen über die KfW erhalten. Informationen dazu bietet die Plattform www.fuer-gruender.de. Auch der Spiegel hat alle Infos zum Thema schnelle Hilfen gebündelt – mehr Infos gibt es www.spiegel.de/wirtschaft.

Das „Handwerksblatt“ hat eine Übersicht über die Soforthilfen für Selbständige und kleine Unternehmen zusammen gestellt, die alle Bundesländer anbieten: www.handwerksblatt.de

Ein Soforthilfeprogramm für Freiberufler und Firmen, die durch Corona von der Existenz bedroht sind, hat die Bayerische Staatsregierung ins Leben gerufen: www.stmwi.bayern.de

Conda ist ein Crowdinvesting-Unternehmen, das Soforthilfe für junge und kleine Firmen bietet, die durch die Corona-Krise in Schieflage geraten sind. Unter „Conda hilft“ steht ein Tool zur Verfügung, mit dem digital abwickelbare Soforthilfe geleistet wird. Rückzahlungen und Zinsen können auch in Form von Naturalien, anderen Produkten oder Dienstleistungen erfolgen. Bei Kampagnen betroffener Firmen verzichtet Conda komplett auf die eigene Marge. Infos gibt es auf conda-hilft.de, hier kann man sich auch registrieren.

Rechtliche Tipps für Berliner Betroffene

Berlin macht es vor, vielleicht ziehen andere Städte bald nach: Die Kanzlei Härting Rechtsanwälte bietet eine kostenfreie telefonische Erstberatung für alle Berliner Firmen, Einrichtungen und Freelancer an, die von Ausfällen, Absagen und Schließungen betroffen sind. Auch wichtige Regelungen, die für Unternehmen in der Corona-Krise wichtig sind, finden sich auf der Website der Kanzlei: So etwa, dass bis zum 30. September dieses Jahres die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt werden soll.

Kostenlose Online-Meeting-Räume

Bis Ende September stellt der Unified-Communications-Spezialist Swyx aus Dortmund 100.000 Online-Meeting-Räume kostenlos zur Verfügung. Das Collaborations-Tool Swyx Meeting macht Chat, Web- und Videokonferenzen möglich, sowie den Austausch von Dateien und Screen-Sharing – und zwar direkt im Browser von PCs, Tablets oder Mobiltelefonen. Weitere Infos gibt es auf www.swyx.de/spezial, hier kann man sich auch direkt registrieren.
easybell.de ist ein Telefonanbieter, der deutsche Telearbeiter im Homeoffice mit mit einer IP-basierten Telefonkonferenz-Lösung unterstützt, die kostenfrei ist. Bestandskunden können in allen Tarifen Telefonkonferenzen abhalten, die bis zu zehn Teilnehmer haben können. Für Neukunden ist der Business Basic Tarif für ein Jahr kostenlos und damit auch die Konferenzfunktion.

Hilfe im Social Intranet

Coyo hat angekündigt, seine Social-Intranet-Lösung mit Mitarbeiter-App und Onboarding-Programm kostenlos zur Verfügung zu stellen. Das Angebot gilt bis einschließlich 30. Juni 2020. Die Software braucht höchstens 48 Stunden, bis sie einsetzbar ist und die Mitarbeiter erreichbar sind. Vor allem der Dialog mit Mitarbeitern im Homeoffice kann durch diese Anwendung wesentlich erleichtert werden.

Kommunikation

Social Media: Das Wiener Softwareunternehmen Swat.io stellt seine Social Media Management Lösung kostenlos NGOs, Charities und NPOs für vier Wochen zur Verfügung. Alle gemeinnützigen und sozial orientierten NGOs, NPOs sowie soziale Vereine können sich bewerben. Zudem bietet das Team hilfreiche Webinare an. Der Link zur Hilfe: swat.io/de/social-media-krisenpaket/.