Google ermittelt alte und neue Kunden

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Google ermittelt alte und neue Kunden

Google führt die neuen Segmenttypen „neu und wiederkehrend“ ein. Mit diesen Informationen können Marketer ermitteln, ob Shop-Kunden zum ersten Mal zu Gast sind oder zum wiederholten Mal einkaufen.

Neue Segmenttypen helfen bei der Kampagnenplanung

Für Marketer bei Google Ads bedeuten die neuen Segmenttypen, dass die Insights bei der Attribution ausführlicher werden. Die Segmenttypen „neu und wiederkehrend“ lassen auch Rückschlüsse darauf zu, wie erfolgreich digitale Kampagnen waren. Wenn ersichtlich ist, ob Kunden bereits zum wiederholten Mal dieselbe Adresse aufgesucht haben, kann die Kampagnenplanung ein gutes Stück weit optimiert werden. Auch die Kundensegmentierung kann weiter maximiert werden.

Die neuen Segmenttypen „neu und wiederkehrend“ ermöglichen Marketern eine bessere Einordnung ihrer digitalen Kampagnen. Auch deren Auswirkungen auf die Conversions sind leichter ersichtlich, wenn eine Unterteilung der Shop-Besucher in Bestandskunden und potentielle Neukunden erfolgt.

Welche Werbung macht Neukunden zu Bestandskunden?

Mit dem Wissen um das Kundenverhalten haben Marketer deutlich mehr Möglichkeiten, ihre Kampagnen effizient zu konzipieren. Ist das Ziel einer Kampagne, den Umsatz der Bestandskunden zu maximieren? Dann kann via Google geklärt werden, welche Werbeanzeigen die meisten wiederkehrenden Kunden in den Shop gelockt haben. Diese Anzeigen können dann ausgeweitet oder fokussiert werden. Laut Google können die neuen Segmenttypen auch bei Budgetanpassungen, Gebotserhöhungen oder bei Keyword-Erweiterungen eine Hilfe sein.

Vor allem aber ermöglicht die Segmentierung differenzierte Einblicke in das Interesse der User am Shop oder am Unternehmen. Zudem kann analysiert werden, wie viele potentielle Neukunden langfristig zu wiederkehrenden Kunden werden. Welcher Typ User spricht am Besten auf welche Kampagne an? Fragen wie diese kann mit den Google-Segmentierungen einfach geklärt werden. So können Zielgruppen effizienter angesprochen und Kampagnen optimiert werden.

Ein flexibler Verfallszeitraum für Bestandskunden

Um die Kunden in „neu und wiederkehrend“ zu unterteilen kann eine Tabellenform zur Visualisierung genutzt werden. Hier werden auch benutzerdefinierte Conversions aufgezählt. Auch die Conversions in Form eines Shopbesuches sind einsehbar. Ältere Conversions schaffen Vergleichswerte. Nun muss noch der Zeitraum für die Messung festgelegt werden. Der „Verfallszeitraum für Kunden“ kann festgelegt werden auf die Standarteinstellung 180 Tage, als Zeitraum können aber auch 90 Tage, 60 Tage oder ein benutzerdefinierter Zeitraum zwischen 1 bis 180 Tagen gewählt werden. Hat ein User etwa 180 oder über einen anderen definierten Zeitraum den Laden nicht besucht, so wird er bei seinem nächsten Besuch wieder als Neukunde eingestuft.

Ausführliche Informationen zu den neuen Segmenttypen und den weiterführenden Insights gibt es beim Google Support.