3 Tipps für bessere Betreffzeilen im Email-Marketing

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3 Tipps für bessere Betreffzeilen im Email-Marketing

Noch immer gehören Newsletter zu den effektivsten Methoden im Online-Marketing. Hierüber lassen sich Kunden und User ohne großen Streuverlust erreichen und damit Produkte, Dienstleistungen oder Content bewerben. Kein Wunder, dass von kleinen Betrieben bis hin zu Großkonzernen fast alle Unternehmer weiterhin auf diesen Online-Marketing-Kanal setzen. Doch die wenigsten machen es richtig. Das fängt schon bei den Grundlagen an.

Damit möglichst viele Empfänger der verschickten Emails diese auch öffnen, sind optimierte Betreffzeilen das A und O. Mit ihr steht und fällt der Wunsch, den Newsletter zu lesen. Ist sie für den Adressaten nicht ansprechend formuliert, wird er sich nicht weiter damit auseinandersetzen. Doch wie sieht ein guter Betreff einer Email eigentlich aus? Drei hilfreiche Tipps haben wir im Folgenden zusammengestellt.

  • 1. Personalisierung
  • Im Online Marketing ist es überaus wichtig, Emotionen zu erzeugen. Im Email-Marketing hat es sich gezeigt, dass eine persönliche Ansprache eine direkte, emotionale Wirkung auf den Empfänger hat. In der Betreffzeile eines Newsletters führt dies dazu, dass sich der Empfänger individuell angesprochen fühlt und die Bereitschaft, die erhaltene Mail zu öffnen und bestenfalls auch zu lesen, somit weitaus höher ausfällt.

    Ein Vergleich von rund 12.000 Email-Betreffzeilen* hat deutlich gemacht, dass personalisierte Newsletter eine durchschnittlich mehr als 6% höhere Öffnungsrate haben als nicht personalisierte. Am höchsten fiel die Rate übrigens bei der Personalisierung mithilfe des Empfänger-Vornamens aus.

  • 2. Länge
  • Die Betreffzeile dient dazu, den Inhalt der Mail zusammenfassend darzustellen. Dies muss allerdings mithilfe möglichst weniger Zeichen gelingen. Denn zum einen besteht das Problem, dass die Betreffzeile je nach Darstellung des Endgerätes bei einer Zeichenüberschreitung mit Pünktchen abgeschnitten wird. Und zum anderen ist hier der Spruch „In der Kürze liegt die Würze“ Programm.

    In der Regel ist das Postfach eines jeden Email-Empfängers überladen mit Werbebotschaften, von denen es sich abzusetzen gilt. Andernfalls landet man – wie viele andere auch – im Papierkorb oder sogar dauerhaft im Spam-Ordner. Das Auge im Postfach scannt meist nur noch. Sehr kurze Betreffzeilen mit einer Länge von 40 bis 60 Zeichen, in denen die wichtigste Botschaft am Anfang steht, schneiden beim Öffnen nachweislich* am besten ab.

  • 3. Call-to-Action
  • Die Verwendung handlungsorientierter, aktivierender Verben wirkt sich ebenfalls positiv auf die Öffnungsrate aus. Mithilfe von Call-to-Actions wird der Empfänger unterbewusst animiert, die geforderte Handlung auch auszuführen. Wichtig ist dabei allerdings, kreativ vorzugehen. Ein simples „Öffnen Sie diese Mail“ oder „Kaufen Sie mein Produkt“ funktioniert leider nicht.

    *Quelle: Newsletter2Go